Hautmasken zum selber machen
Erfrischend: Der Klassiker Gurke – für fettige und Problemhaut:
Gurken sind perfekt für großporige Haut, da ihre Inhaltsstoffe die Haut straffen und zusammenziehen. Es genügt bereits, einige Gurkenscheiben aufs Gesicht zu legen; verstärkt wirkt eine Maske mit Joghurt. Ein gutes Rezept für eine Gurken-Maske: 2 EL Gurkensaft (die Hälfte einer Gurke hacken oder im Mixer zerkleinern und durchsieben) mit 2 bis 4 EL naturbelassenen Joghurt (oder Quark) verrühren. Den Brei dann auf die Haut auftragen und einige Minuten einziehen lassen.
Regenerierend: Avocado – besonders gut für trockene, reifere Haut:
Eine halbe Avocado pürieren, 1 TL Honig und 1 EL Quark oder Sahne untermischen. Damit die Avocado nicht so schnell braun anläuft, einige Tropfen Zitronensaft dazu.
Eine Reinigungsmaske:
Kann man selbst herstellen: Einmal in der Woche sollte die Haut mit einer solchen Reinigungsmaske geklärt werden. Zur Herstellung: 25 g Sonnenblumenkerne (gemahlen) mit einem EL heißem Wasser, 2 EL Pflanzenöl und einem TL Honig mischen. Die Maske auf das Gesicht auflegen, gut durchtrocknen lassen und dann abrubbeln. Das Gesicht mit warmen Wasser gründlich abwaschen.
Eine Reinigungsmaske mit Hefe:
Zur Herstellung einen TL Zitronensaft, 3 EL Milch und eine Pkg. Hefe miteinander gut verrühren, die fertige Masse auflegen und etwa 12 - 15 Minuten einwirken lassen. Anschließend das Gesicht lauwarm abwaschen.
Honigmaske:
Gegen Runzeln und Fältchen. Man mischt einen Teelöffel Bienenhonig mit Eiweiß und ca. 50 g Gerstenmehl. Das Eiweiß muss zu Schnee geschlagen sein. Dick auftragen und ca. 20 Minuten oben lassen, dann warm abwaschen.
Eine Karottenmaske:
Hilft gegen trockene Haut. Ein wenig Karottensaft mit einem halben Eigelb und 2 Tropfen Öl vermischen und einreiben und dann kurze Zeit einwirken lassen.
Wichtig: Jede Maske etwa zwanzig Minuten einwirken lassen. Bei natürlichen Zutaten immer Bio-Produkte benutzen! Selbst gerührte Masken immer sofort anwenden. Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Am besten immer erst in der Armbeuge probieren, so kann man allergische Reaktionen feststellen.